Wichtige Erkenntnisse
- Profi-Software vs. Einsteiger-Tools: Wähle das optimale Tool passend zu deiner Erfahrung & deinem Budget
- Kostenlose Software hat versteckte Nachteile – Profi-Tools lohnen sich langfristig
- Mobile Video-Bearbeitung boomt: CapCut, InShot, KineMaster für unterwegs
- Wichtige Features für jede Videobearbeitungs-Software – Unser Checkliste
Programme zur Videobearbeitung sind aktuell angesagt. Oder besser gesagt: Videos sind zurzeit ein absoluter Trend, der stetig zunimmt. Ob im Marketing, in sozialen Netzwerken – allen voran auf TikTok, dessen Popularität weiterhin explosionsartig wächst –, oder im Business, wo Infoprodukte wie Videokurse und Tutorials immer stärker gefragt sind: Gute, professionell erstellte Videos sind gefragt wie nie zuvor. In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche Möglichkeiten der Markt bietet, um deine Videos zu schneiden und zu optimieren.
Deshalb steigt auch die Nachfrage nach Programmen, Apps und Expert*innen, die Videos professionell gestalten und ihnen das gewisse Etwas verleihen können, kontinuierlich an. Ganz gleich, ob du Videos professionell bearbeiten möchtest, als Amateur*in kreative Projekte planst oder spontan und bequem direkt auf deinem Smartphone schneiden willst – hier findest du garantiert die passende Lösung.
Eine Übersicht der aktuell besten Programme und Apps zur Videobearbeitung:
- Adobe Premiere Pro
- Final Cut Pro
- Avid Media Composer
- Adobe After Effects
- DaVinci Resolve 16
- Online-Video-Editor von Vimeo
- CyberLink PowerDirector
- Filmora WonderShare Video Editor
- iMovie
- Windows Movie Maker
- Apps zur Videobearbeitung auf dem Smartphone
Im Folgenden stellen wir dir jedes dieser Tools ausführlich vor, damit du genau weißt, welches am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
Worauf kommt es an bei der Software?
Welches Videobearbeitungsprogramm Sie nutzen sollten, hängt von Ihren individuellen Ansprüchen ab. Nicht immer muss es teure Software sein, die Profi-Funktionen wie Stabilisierung, Audiobearbeitung, 4K-Unterstützung oder raffinierte Filter beinhaltet. Für Privatanwender, Blogger, YouTuber und Unternehmen, die nur grundlegende Funktionen zum Bearbeiten von Videos benötigen, kommt durchaus auch ein kostenloser Video-Editor infrage.
Beachten Sie aber, dass kostenlose Software auch Nachteile mit sich bringen kann. So erfordern die Tools oftmals eine Registrierung und Werbeeinwilligung. Insbesondere bei Videobearbeitungs-Apps für das Smartphone oder Tablet sind Werbeeinblendungen und Wasserzeichen keine Seltenheit. Nicht zuletzt stehen die Gratisprogramme häufig nur in englischer Sprache zur Verfügung. Können Sie damit gut leben, spricht nichts gegen den Einsatz von Freeware.
Welche Funktionen sollte das Videobearbeitungsprogramm beinhalten?
Auch kostenlose Software für die Videobearbeitung sollte einige grundlegende Funktionen beinhalten. Zu nennen sind insbesondere:
- Schneiden: Entfernen von bestimmten Teilen des Films, Neuzusammensetzung einzelner Szenen
- Bildoptimierung, z. B. Farbkorrekturen
- Grundlegende Effekte, z. B. Übergänge, Ein- und Ausblendungen
- Anpassen der Geschwindigkeit, z. B. für Zeitlupe und Zeitraffer
- Audiobearbeitung: Hinzufügen und Bearbeiten von Tonspuren
- Einblenden von Text
- Komprimierung in gängige Formate wie MP4, AVI und MOV
Diese Punkte gelten, wenn Sie Ihre Videos am Windows-PC oder am Mac bearbeiten möchten. Soll die Videobearbeitung via Smartphone oder Tablet erfolgen, benötigen Sie eine geeignete Mobile App. Hier ist der Funktionsumfang in der Regel geringer. Der Fokus liegt eher auf einer schnellen Bearbeitung und dem Teilen von Clips in sozialen Netzwerken.
Die besten Programme für professionelle Videobearbeitung
In diesem Abschnitt stellen wir dir die fünf beliebtesten Programme vor, mit denen professionelle Video-Editor*innen bevorzugt arbeiten. Diese Programme sind zwar kostenpflichtig, bieten dir aber deutlich umfangreichere und präzisere Bearbeitungsmöglichkeiten als die kostenlosen Alternativen für Einsteiger*innen.
Allerdings solltest du bedenken, dass diese Profi-Programme möglicherweise nicht ideal sind, wenn du noch keine Erfahrung im Bereich Videobearbeitung hast. Die Bedienung kann gerade am Anfang komplex wirken und erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit. Doch keine Sorge: Falls du dich trotzdem dafür entscheidest, findest du auf YouTube zahlreiche verständliche Tutorials, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie du das Maximum aus diesen leistungsstarken Tools herausholst.
Adobe Premiere Pro CC
Adobe Premiere Pro CC ist das professionelle Tool von Adobe zur Videobearbeitung. Dieses Programm wird im Profi-Bereich besonders häufig genutzt, um unterschiedliche Videoprojekte umzusetzen: von TV-Formaten über Image- und Unternehmensvideos bis hin zu kompletten Kinofilmen.
Einer der großen Vorteile von Premiere Pro ist, dass du nahezu jedes Videoformat problemlos bearbeiten kannst – inklusive hochauflösender 8K-Videos oder sogar Virtual-Reality-Aufnahmen.
Adobe Premiere Pro ist sowohl für Windows als auch für Mac verfügbar. Falls du jedoch noch keinerlei Erfahrung mit Videobearbeitung hast, solltest du dir ausreichend Zeit nehmen, um dich mit der Benutzeroberfläche und den zahlreichen Funktionen vertraut zu machen.
Ein weiterer entscheidender Pluspunkt von Premiere Pro ist, dass es sich nahtlos in andere Adobe-Anwendungen integrieren lässt, zum Beispiel Illustrator, After Effects oder Adobe Stock. So kannst du deine Arbeitsschritte effizient verbinden und deine Projekte noch professioneller gestalten.
Darüber hinaus verbessert Adobe kontinuierlich seine Anwendungen, um Nutzer*innen eine noch bessere User-Experience zu bieten. Dank Adobe Creative Cloud kannst du alle Updates direkt nach Veröffentlichung installieren und profitierst stets von den neuesten Features.
Preisgestaltung von Adobe Premiere Pro
Adobe bietet dir mehrere Abo-Modelle an. Zudem hast du die Möglichkeit, Adobe Premiere Pro sieben Tage kostenlos zu testen, bevor du dich für eine Bezahlvariante entscheidest.
Wenn du dich ausschließlich für Premiere Pro entscheidest, zahlst du bei jährlicher Zahlweise aktuell 25,99 Euro im Monat (inklusive MwSt.).
Es lohnt sich aber durchaus, dir alle verfügbaren Adobe-Abos genauer anzusehen, denn es gibt vergünstigte Tarife für Schüler*innen, Studierende, Lehrkräfte, Bildungseinrichtungen sowie spezielle Pakete für Unternehmen.
Eventuell ist es für dich auch attraktiver, direkt das Gesamtpaket von Adobe zu abonnieren, mit dem du Zugriff auf alle Creative-Cloud-Anwendungen erhältst. Vergleiche am besten die Optionen und entscheide selbst, welches Paket deinen Bedürfnissen am besten entspricht!
Final Cut Pro
Final Cut Pro ist ein Videobearbeitungsprogramm, das speziell für Mac entwickelt wurde. Besonders geschätzt wird es von Nutzer*innen wegen seiner intuitiven und übersichtlichen Benutzeroberfläche sowie der außergewöhnlich schnellen Renderzeiten. Das macht es gerade dann interessant für dich, wenn du schnell und effizient Videos schneiden möchtest.
Allerdings hat Final Cut Pro auch zwei klare Nachteile, die häufig genannt werden, wenn es um die Entscheidung zwischen Final Cut und Adobe Premiere Pro geht: Zum einen läuft das Programm ausschließlich auf macOS, es ist also nicht mit Windows kompatibel. Zum anderen lässt es sich nicht nahtlos mit Programmen wie Adobe After Effects integrieren – ein Punkt, der vor allem für Nutzer*innen, die mit Adobe-Produkten vertraut sind, relevant sein könnte.
Final Cut Pro ist eine kostenpflichtige Software. Du kannst sie aktuell für einmalig 349,99 Euro erwerben und anschließend dauerhaft nutzen. Praktischerweise hast du vor dem Kauf die Möglichkeit, das Programm ganze 90 Tage kostenlos zu testen und zu prüfen, ob es wirklich deinen Anforderungen entspricht.
Avid Media Composer
Avid Media Composer ist eine professionelle Videobearbeitungssoftware, die sowohl für Windows als auch für Mac verfügbar ist. Sie gilt als eine der beliebtesten Alternativen zu Adobe Premiere Pro und überzeugt insbesondere viele Nutzer*innen aus der Film- und Fernsehbranche.
Zu den größten Vorteilen von Avid Media Composer zählen besonders die schnellen Arbeitsabläufe, die Möglichkeit der gemeinsamen Bearbeitung von Projekten im Team sowie die umfangreichen Optionen in Bezug auf Effekte und Dateiverwaltung. Gerade wenn du in größeren Produktionen arbeitest oder komplexe Videoprojekte umsetzen möchtest, ist Avid eine ideale Wahl.
Preislich ist Avid Media Composer ein kostenpflichtiges Programm und bietet mehrere Abo-Optionen für professionelle Nutzer*innen an. Die verfügbaren Pakete sind Media Composer, Media Composer Ultimate und Media Composer Enterprise, wobei die Preise bereits ab 26 Euro pro Monat bei jährlicher Zahlung starten.
Zusätzlich gibt es jedoch eine attraktive kostenlose Einsteigerversion namens „Media Composer First“. Diese Variante ist perfekt, wenn du die Software zunächst unverbindlich testen möchtest, bevor du dich für eines der kostenpflichtigen Modelle entscheidest. So kannst du sicherstellen, dass Avid optimal zu deinen Bedürfnissen und deinem Workflow passt.
Adobe After Effects
Adobe After Effects ist die Anwendung von Adobe, die speziell für Animationen, visuelle Effekte und bewegte Grafiken entwickelt wurde. Mit diesem Tool kannst du beispielsweise Szenen verändern, störende Objekte entfernen oder neue Elemente und Animationen hinzufügen. Besonders beliebt ist After Effects, um professionelle Titelanimationen oder eindrucksvolle Spezialeffekte zu gestalten.
Im Vergleich zu Premiere Pro bietet After Effects deutlich mehr und komplexere Animationsmöglichkeiten. Gerade durch die nahtlose Integration beider Programme entstehen Ergebnisse auf einem extrem hohen Niveau, die deine Videos visuell aufwerten und sie deutlich professioneller wirken lassen.
Allerdings solltest du bedenken, dass After Effects kein intuitives Programm ist – insbesondere dann, wenn du noch keine Erfahrung damit gesammelt hast. Um es optimal zu nutzen und wirklich beeindruckende Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt sich deshalb eine gezielte Einarbeitung mithilfe von Tutorials, Kursen oder Workshops.
Preismodell Adobe After Effects
Wie alle anderen Adobe-Programme bietet auch After Effects eine kostenlose Testversion, die du 14 Tage lang ausprobieren kannst. Danach steht dir das Programm im kostenpflichtigen Abo zur Verfügung.
Der Preis ist identisch mit dem von Premiere Pro: Aktuell zahlst du 25,99 Euro pro Monat bei einer jährlichen Zahlweise.
Wie schon zuvor empfohlen, lohnt es sich aber auch hier, alle Abo-Varianten von Adobe genauer unter die Lupe zu nehmen. Oft kannst du viel sparen, wenn du dich für das Gesamtpaket entscheidest oder von speziellen Rabatten für Studierende, Bildungseinrichtungen oder Unternehmen profitierst. So kannst du genau die Option auswählen, die finanziell am attraktivsten und gleichzeitig optimal für deine Bedürfnisse geeignet ist.
DaVinci Resolve
DaVinci Resolve 19 ist die aktuelle Version dieses äußerst beliebten Programms, das in der Postproduktionsbranche immer mehr Fans gewinnt. Besonders in der professionellen Szene genießt DaVinci Resolve einen ausgezeichneten Ruf.
Einer der großen Vorteile dieser Software ist, dass du innerhalb einer einzigen Benutzeroberfläche Zugriff auf leistungsstarke Werkzeuge zur Videobearbeitung, Audiobearbeitung, Farbkorrektur (Color Grading) sowie visuelle Effekte bekommst. Du benötigst also keine separaten Programme mehr, sondern kannst deine Projekte komplett in DaVinci Resolve umsetzen.
Zusätzlich erlaubt DaVinci Resolve – ähnlich wie Avid Media Composer – das gemeinsame Bearbeiten von Projekten im Team. So können mehrere Nutzer*innen parallel und effizient an einem Video arbeiten, was gerade bei umfangreicheren Produktionen ein großer Pluspunkt ist.
Die Software läuft auf Windows, Mac und Linux und ist somit auf allen gängigen Betriebssystemen nutzbar. Allerdings solltest du wissen, dass DaVinci Resolve nicht unbedingt intuitiv bedienbar ist, wenn du noch keine Erfahrung im Videoschnitt hast. Für einen reibungslosen Einstieg empfehlen wir daher, dich durch Tutorials oder Kurse gezielt mit den komplexen Funktionen vertraut zu machen.
Preismodell von DaVinci Resolve
DaVinci Resolve bietet dir zwei Optionen an:
Zum einen kannst du die kostenpflichtige Vollversion „DaVinci Resolve Studio“ erwerben, die derzeit einmalig 355 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kostet. Diese Version bietet dir alle Funktionen ohne Einschränkungen und richtet sich an Nutzer*innen mit professionellen Ansprüchen.
Zum anderen gibt es aber auch eine kostenlose Version, die etwas einfacher gehalten, jedoch ebenfalls sehr leistungsstark ist. Diese Gratis-Variante eignet sich perfekt, um das Programm intensiv zu testen und zu prüfen, ob es genau das Richtige für deine Bedürfnisse ist.
Lightworks
Lightworks ist ein professioneller Video-Editor, der besonders in der Film- und Fernsehbranche beliebt ist. Das Programm überzeugt vor allem durch seine intuitive und übersichtliche Benutzeroberfläche sowie seine Kompatibilität mit zahlreichen Videoformaten, wodurch selbst komplexe und umfangreiche Projekte mühelos bearbeitet werden können.
Zu den größten Stärken von Lightworks zählen die fortgeschrittenen Bearbeitungsmöglichkeiten: Neben präziser Farbkorrektur (Color Grading) stehen dir umfangreiche visuelle Effekte sowie eine sehr praktische Multikamera-Funktion zur Verfügung. Letztere erlaubt es dir, Material aus mehreren Kamerawinkeln gleichzeitig zu bearbeiten und problemlos zusammenzufügen.
Ein weiterer großer Vorteil von Lightworks ist, dass es auch Projekte in hoher Auflösung zuverlässig und flüssig verarbeitet. Besonders hervorzuheben ist zudem die direkte Integration mit Plattformen wie YouTube und Vimeo, wodurch du deine fertigen Videos direkt aus dem Programm heraus in verschiedenen Auflösungen exportieren und schnell online veröffentlichen kannst.
Lightworks ist sowohl für Windows als auch für Mac und Linux verfügbar und bietet eine kostenlose Basis-Version, die bereits erstaunlich viele Funktionen mitbringt. Zusätzlich gibt es die Pro-Version als kostenpflichtiges Abo (jährlich oder Lifetime), das dir noch mehr erweiterte Funktionen, Effekte und Exportmöglichkeiten bietet und das es
Falls du professionelle Ansprüche an deine Videoprojekte hast, könnte Lightworks durchaus eine ideale und leistungsfähige Wahl für dich sein.
Corel VideoStudio Ultimate
Corel VideoStudio Ultimate ist eine Videobearbeitungssoftware, die intuitive Bedienbarkeit perfekt mit fortgeschrittenen Funktionen kombiniert. Das macht sie zu einem der besten Programme für dich, wenn du anspruchsvolle Videoprojekte effizient und kreativ bearbeiten möchtest.
Zu den besonderen Stärken dieses Editors gehört die hervorragende Unterstützung von Multikamera-Editing, wodurch du Videomaterial aus unterschiedlichen Perspektiven unkompliziert zusammenfügen kannst. Außerdem kannst du mit Corel VideoStudio Ultimate problemlos 360°-Videos bearbeiten, und es stehen dir zahlreiche kreative Vorlagen für Split-Screen-Videos sowie ein verbessertes Stabilisierungssystem zur Verfügung, das verwackelte Aufnahmen deutlich optimiert.
Darüber hinaus bietet dir dieses Programm innovative Werkzeuge zur präzisen Farbkorrektur (Color Grading) und zur Maskierung von Videosequenzen, um beispielsweise Objekte gezielt hervorzuheben oder bestimmte Bildbereiche zu verdecken. Damit kannst du deine Videos professionell und einzigartig gestalten.
Die Benutzeroberfläche von Corel VideoStudio Ultimate ist angenehm übersichtlich und leicht verständlich aufgebaut. Dadurch eignet sich das Programm besonders gut, wenn du gerade erst mit dem Videoschnitt beginnst. Gleichzeitig erfüllen die umfangreichen und professionellen Features aber auch problemlos die Bedürfnisse erfahrener Editor*innen.
Ein weiterer entscheidender Vorteil von Corel VideoStudio Ultimate ist, dass du deine fertigen Projekte unkompliziert in vielen verschiedenen Formaten exportieren kannst. Die umfangreiche Kompatibilität mit unterschiedlichen Dateiformaten macht das Programm zu einer ausgesprochen vielseitigen Wahl – und das über den gesamten Zeitraum deiner Entwicklung, von deinen ersten Schritten im Videoschnitt bis hin zu komplexen Profi-Projekten. Die Abo-Modelle fangen bei 24 Dollar im Monat an.
Die besten Programme zur Videobearbeitung für Anfänger*innen und Amateur*innen
Bis hierhin haben wir uns die leistungsstärksten Videobearbeitungsprogramme angeschaut, die vor allem von Profis aus der Branche genutzt werden.
Diese Programme bieten dir zwar viele kreative und technische Möglichkeiten, aber ihre Bedienung ist oft nicht wirklich intuitiv. Gerade als Anfänger*in können solche komplexen Tools schnell frustrierend sein.
Zum Glück gibt es aber auch einige alternative Programme, die sich explizit an Amateur*innen richten. Diese bieten dir meist kostenlose Versionen sowie eine einfache und übersichtliche Benutzeroberfläche, mit der du ganz entspannt in das Thema Videobearbeitung einsteigen kannst.
Im Folgenden zeigen wir dir nun fünf Videobearbeitungsprogramme, die speziell für Anfänger*innen und Amateur*innen ideal sind, und erläutern dir dabei ihre jeweiligen Vor- und Nachteile ausführlich.
Online-Video-Editor von Vimeo
Besonders interessant am Online-Video-Editor von Vimeo ist, dass du damit Videos direkt online bearbeiten kannst, wodurch du keine spezielle Software installieren musst und die App praktisch mit jedem Gerät nutzen kannst.
Was diese App wirklich besonders macht: Sie arbeitet mit künstlicher Intelligenz (KI), wodurch die Videobearbeitung fast automatisch erfolgt. Du musst lediglich deine Videoclips, Fotos und die passende Musik auswählen und einen Effekt oder Filter festlegen. Den Rest erledigt der Online-Video-Editor von Vimeo für dich und erstellt daraus im Handumdrehen ein fertiges Video.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Online-Video-Editor von Vimeo über eine eigene mobile App verfügt, die sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten kompatibel ist. Das macht der Online-Video-Editor von Vimeo zu einer hervorragenden Wahl, wenn du Videos besonders schnell und unkompliziert direkt von deinem Smartphone aus bearbeiten möchtest.
Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile: Der Online-Video-Editor von Vimeo ist keine komplett kostenlose Anwendung – das günstigste Abomodell liegt derzeit bei 8,00 Euro monatlich, wenn du jährlich bezahlst. Außerdem haben einige Versionen eine Beschränkung der maximalen Videolänge, was dich in manchen Fällen etwas einschränken könnte.
Trotzdem bleibt der Online-Video-Editor von Vimeo eine großartige Alternative, wenn du auf der Suche nach einer intuitiven und einfachen Lösung bist, um ohne großen Aufwand professionell wirkende Videos zu erstellen.
CyberLink PowerDirector
CyberLink PowerDirector ist ein vielseitiges Videobearbeitungsprogramm, das speziell für Windows entwickelt wurde, mittlerweile aber auch für Mac erhältlich ist. Diese Software ist besonders für dich geeignet, wenn du bisher wenig oder keine Erfahrung mit Videobearbeitung gesammelt hast, dir aber dennoch zahlreiche kreative Optionen wünschst.
PowerDirector punktet vor allem durch die große Auswahl an Übergängen und Effekten, mit denen du deine Videos schnell aufwerten kannst. Zusätzlich bietet dir das Programm verschiedene nützliche Funktionen, wie etwa Farbkorrektur, Korrekturen von Objektivverzerrungen und sogar eine leistungsstarke Chroma-Key-Funktion. Mit Letzterer kannst du beispielsweise beeindruckende Spezialeffekte realisieren oder kreative Videos vor dem Greenscreen aufnehmen.
Durch diese Vielfalt kannst du mit CyberLink PowerDirector von einer einfachen Slideshow bis hin zu einem anspruchsvolleren Kurzfilm nahezu jedes Videoprojekt unkompliziert realisieren. Ein möglicher Nachteil könnte für dich sein, dass dein Rechner mindestens 4 GB Arbeitsspeicher (RAM) benötigt, damit das Programm reibungslos und stabil läuft.
Zudem ist PowerDirector keine kostenlose Software: Das günstigste Abo-Modell liegt aktuell bei etwa 5,00 Euro monatlich, was preislich dennoch recht attraktiv ist. Insgesamt ist CyberLink PowerDirector eine sehr empfehlenswerte Option für Anfänger*innen, die unkompliziert und trotzdem professionell ihre Videos bearbeiten wollen.
Filmora WonderShare Video Editor
Filmora ist ein kostenpflichtiges Videobearbeitungsprogramm, das sowohl mit Windows als auch mit Mac kompatibel ist. Es richtet sich gezielt an Nutzer*innen mit wenig bis mittlerer Erfahrung im Videoschnitt und überzeugt dabei durch eine benutzerfreundliche Oberfläche und einfache Bedienbarkeit.
Filmora bietet dir drei Versionen an, die du je nach Bedarf auswählen kannst:
Filmora 14 ist die ideale Wahl, wenn du als Amateur*in unkompliziert mit der Videobearbeitung beginnen möchtest. Die jährliche Nutzung kostet aktuell 49,99 Euro.
Filmora Scrn ermöglicht es dir, unkompliziert deinen Bildschirm aufzunehmen. Diese Variante ist besonders dann nützlich, wenn du Tutorials oder Schulungsvideos erstellen möchtest. Ihr Preis liegt bei monatlich 29,99 Euro pro Quartal.
Ein zusätzlicher Pluspunkt von Filmora ist die mobile App von Filmora, die sowohl auf Android- als auch auf iOS-Geräten läuft. So kannst du deine Videos direkt am Smartphone bearbeiten, was vor allem unterwegs oder bei spontanen Videoprojekten sehr praktisch ist.
Durch seine intuitive Benutzeroberfläche und die flexible Auswahl an Versionen ist der Filmora WonderShare Video Editor eine hervorragende Wahl für dich, wenn du auf der Suche nach einem unkomplizierten, aber dennoch leistungsfähigen Videobearbeitungsprogramm bist.
iMovie
iMovie ist das kostenlose Videobearbeitungsprogramm, das standardmäßig auf allen Mac-Computern und auch auf iOS-Geräten wie iPhone und iPad vorinstalliert ist.
Dieses Tool richtet sich speziell an Amateur*innen und Einsteiger*innen, die erste Erfahrungen im Videoschnitt sammeln wollen. Obwohl es nicht ganz so viele professionelle Bearbeitungsmöglichkeiten bietet wie kostenpflichtige Alternativen, überzeugt iMovie dafür durch eine besonders einfache, übersichtliche und intuitive Bedienoberfläche.
Mit iMovie kannst du problemlos Videos schneiden, Übergänge zwischen den einzelnen Clips erstellen sowie Texte und Titel hinzufügen. Außerdem hast du die Möglichkeit, passende Hintergrundmusik einzubinden und grundlegende Korrekturen an Farbe und Helligkeit deiner Aufnahmen vorzunehmen.
Für einfache Videos, Urlaubsvideos oder kleinere Social-Media-Projekte ist iMovie somit eine ideale Lösung, die dir einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in die Videobearbeitung ermöglicht – und das, ohne zusätzliche Kosten.
Windows Movie Maker
Windows Movie Maker ist ein Videobearbeitungsprogramm, das standardmäßig auf Windows-Computern installiert war und speziell für Anfänger*innen und Amateur*innen entwickelt wurde.
Ähnlich wie bei iMovie für Mac ist Movie Maker auf eine einfache und unkomplizierte Nutzung ausgelegt. Das bedeutet zwar, dass dir hier keine fortgeschrittenen oder besonders professionellen Features zur Verfügung stehen, dafür punktet das Programm aber durch eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche, mit der du ganz leicht und schnell in die Bearbeitung deiner ersten Videos einsteigen kannst.
Mit Windows Movie Maker kannst du beispielsweise deine Videos zuschneiden und einfache Präsentationen aus Fotos oder Videoclips erstellen. Zusätzlich bietet dir die Software grundlegende Funktionen wie das Hinzufügen von Musik, das Einfügen simpler Übergänge zwischen Szenen sowie das Erstellen von kurzen Titeln oder Einblendungen.
Für anspruchsvolle Projekte reicht der Umfang von Windows Movie Maker zwar nicht aus, doch als erste Lösung für kleinere Projekte oder Hobby-Videos ist diese Software ideal geeignet, um ganz unkompliziert und kostenfrei mit der Videobearbeitung zu starten.
Hinweis: In aktuellen Windows-Versionen (ab Windows 10) ist Movie Maker nicht mehr standardmäßig installiert. Allerdings kannst du vergleichbare, einfache Programme wie den „Video-Editor“ (integriert in die Windows-Foto-App) nutzen, der ähnliche Funktionen bietet und ebenfalls kostenlos verfügbar ist.
Shotcut
Zum Abschluss unserer Empfehlungen für Anfänger*innen und Amateur*innen möchten wir dir noch Shotcut vorstellen. Dieses Videobearbeitungsprogramm überzeugt insbesondere durch die Tatsache, dass es kostenlos und Open Source ist – du kannst es also völlig frei nutzen, ohne dabei auf grundlegende und praktische Funktionen verzichten zu müssen.
Shotcut ist für Windows, macOS und Linux erhältlich und punktet besonders durch seine Flexibilität: Dank der Integration von FFmpeg unterstützt es eine Vielzahl unterschiedlicher Videoformate, sodass du nahezu alle Videoclips problemlos bearbeiten kannst.
Die Benutzeroberfläche ist nicht nur übersichtlich, sondern auch individuell anpassbar. So fällt dir der Einstieg in das Programm besonders leicht – selbst dann, wenn du zuvor noch keinerlei Erfahrung im Videoschnitt gesammelt hast.
Zu den wichtigsten Funktionen von Shotcut zählen unter anderem die Bearbeitung direkt auf der Zeitleiste, mehrere Audio- und Videospuren für komplexere Projekte sowie zahlreiche Filter und Effekte, die deine Videos im Handumdrehen deutlich professioneller aussehen lassen.
Shotcut ist daher ein absolut empfehlenswertes Tool, wenn du auf der Suche nach einem kostenfreien Programm bist, das dir den Einstieg in die Welt der Videobearbeitung besonders einfach macht und zugleich umfangreiche Funktionen bietet. Perfekt, um erste Erfahrungen zu sammeln, ohne dabei Kosten zu verursachen.
Top 3 Videobearbeitungs-Programme für Windows und Mac
Die besten kostenfreien Videobearbeitungsprogramme sind sowohl für Microsoft Windows 11 als auch für Apple Mac OS verfügbar und daher in diesem Abschnitt zusammengefasst. Das sind die Top 3 aus Sicht von GoDaddy:
Platz 1: Shotcut Platz 2: VSDC Free Video Editor Platz 3: Lightworks
1. Shotcut: Professionelle App mit zahlreichen Funktionen
Das empfehlenswerteste kostenfrei verfügbare Videobearbeitungsprogramm ist das schon oben beschriebene Shotcut. Ursprünglich war die App ausschließlich für Linux verfügbar. Mittlerweile existiert jedoch auch eine Version für Windows und Mac. Den Siegerplatz hat sich die Software mit dem hohen Funktionsumfang erkämpft. Dieser beinhaltet klassische Features wie Schneiden, Hinzufügen von Text und Audio sowie automatische Videooptimierung. Zudem können Sie mit Shotcut alle gängigen Videoformate bearbeiten. Hierfür stehen mehrere Spuren zur Verfügung.
Besonders positiv hebt sich die App allerdings durch diese Funktionen hervor:
- Zahlreiche Filter für Video und Audio
- Beeindruckende Effekte für Filme
- Zeitraffervideo erstellen
- Mit Green Screen arbeiten („Chroma Keying“)
Zudem besitzt das Videobearbeitungsprogramm eine intuitive Oberfläche. Übergänge zwischen einzelnen Clips und auch Audiosequenzen lassen sich daher schnell und unkompliziert einfügen. Eine deutsche Anleitung ist verfügbar.
2. VSDC Free Video Editor: Beste Lösung für Bildschirmvideos
Noch anspruchsvoller ist der VSDC Free Video Editor. Die höhere Komplexität hat jedoch seine gute Seite: Die Freeware-Variante bietet mehr Funktionen als so manche Video-Software, die kostet. Ein Highlight ist zum Beispiel, dass der Videoeditor nichtlinear ist. So lässt sich jedes Bearbeitungsobjekt individuell platzieren, bearbeiten und beschneiden. Überzeugend ist die Effekt-Vielfalt von der Farb-Korrektur über die Verwandlung, über Spezial-Effekte und Overlay-Video-Filter bis zu Übergängen.
Insbesondere für Social-Media-Videos bietet der VSDC interessante Features, wie zum Beispiel den einfachen Export in soziale Netzwerke. Auch die Formatvielfalt aufgrund des eingebauten Profilsystems für die Erstellung von Videos für iPod, iPhone und Co. sowie vielen anderen Smartphones oder den Blackberry, aber auch Xbox oder Playstation ist überzeugend. Schneller und qualitativ hochwertiger Export: Als einziger kostenloser Video Editor exportiert er Dateien im neuen H265/HEVC-Codec. So erhältst du höchste Qualität bei einer minimalen Dateigröße, was für 4K- und HD-Dateien besonders wichtig ist.
Auch wenn der VSDC Free Video Editor eher etwas für Fortgeschrittene ist, arbeiten sich Einsteiger mit Hilfe des Benutzerhandbuchs gut ein.
Mit der umfangreichen App VSDC Free Video Editor kannst du nicht nur Clips unterschiedlichster Formate schneiden und anpassen. Auch Überblendungen, Transformationen und Effekte lassen sich einbauen. Eine wichtige Besonderheit ist die Funktion „Screencast“ zum Aufnehmen des eigenen Desktops. Sie ist insbesondere für Nutzer interessant, die „Let's Play“-Videos oder Tutorials für YouTube erstellen möchten. Positiv hervorzuheben ist außerdem die deutsche Benutzeroberfläche.
3. Lightworks: Auch in Hollywood im Einsatz
Lightworks wird seit über zwei Jahrzehnten in Hollywood genutzt. Mit der Pro-Version der App wurden beispielsweise Filme wie Pulp Fiction und Batman bearbeitet. Für Privatanwender existiert eine kostenlose Version, die sich keineswegs verstecken muss. Neben den Basisfunktionen für die Videobearbeitung hält die App einige erwähnenswerte Zusatzfeatures bereit:
- Einteilen von Filmen in „Räume“ (besserer Überblick bei großen Projekten)
- Automatisches Extrahieren von Video- und Tonspuren zur weiteren Bearbeitung
- Zahlreiche Effekte und Gestaltungsmöglichkeiten
Leider ist Lightworks für Windows und Mac ausschließlich in Englisch verfügbar. Die Oberfläche erfordert etwas Einarbeitungszeit und spiegelt den professionellen Anspruch wider. In Summe empfiehlt sich die App insbesondere für anspruchsvollere Hobbyfilmer.
Was sind die besten Apps zur Videobearbeitung direkt auf deinem Smartphone?
Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, mit denen du Videos direkt auf deinem Handy bearbeiten und in wenigen Minuten erstaunlich professionelle Ergebnisse erzielen kannst – und das sogar ohne Vorkenntnisse im Videoschnitt! Manche dieser Apps sind sogar umfangreicher und praktischer als manch klassische Programme für den Computer.
Doch welche mobilen Video-Editoren sind aktuell die besten, und vor allem, warum?
Hier kommen unsere Empfehlungen und Tipps für dich:
CapCut
CapCut ist derzeit vermutlich die am meisten genutzte, kostenlose Video-App fürs Smartphone. Diese App überzeugt mit vielen Bearbeitungs-Tools wie Spezialeffekten, Filtern, Geschwindigkeitsanpassungen sowie Animationsmöglichkeiten. Besonders attraktiv ist CapCut wegen seiner intuitiven und benutzerfreundlichen Oberfläche, die es dir leicht macht, beeindruckende Videos zu gestalten – ganz gleich, ob du Anfänger*in bist oder bereits fortgeschritten. Ein weiterer riesiger Pluspunkt ist, dass du deine Videos in hoher Auflösung und vor allem ohne störendes Wasserzeichen exportieren kannst – ideal für Content-Creator*innen auf Plattformen wie TikTok oder Instagram. Nicht ohne Grund gehört CapCut aktuell zu den am meisten heruntergeladenen kostenlosen Videobearbeitungs-Apps überhaupt!
InShot
InShot ist eine weitere, sehr beliebte kostenlose Video-App fürs Smartphone, die vor allem durch ihre einfache Bedienung und ihre hervorragenden Features überzeugt. Sie bietet dir alle wichtigen Grundfunktionen, wie Schneiden, Geschwindigkeitseinstellungen oder das Hinzufügen von Musik. Hinzu kommen zahlreiche Effekte und Filter, mit denen du deine Clips individuell gestalten kannst. Allerdings enthält die kostenlose Version von InShot Wasserzeichen und Werbung. Wenn du dich jedoch für die kostenpflichtige Variante entscheidest, fallen diese Einschränkungen weg und du erhältst zusätzlich weitere nützliche Funktionen. Insgesamt ist InShot eine ausgezeichnete Option, wenn du unkomplizierte und schnelle Bearbeitungen deiner Videos für Social Media suchst.
KineMaster
KineMaster bietet dir eine besonders leistungsstarke App zur mobilen Videobearbeitung. Sie ermöglicht komplexere Bearbeitungen mit mehreren Video-Ebenen, verschiedenen Überblendungsmodi, Geschwindigkeitskontrollen sowie fortgeschrittenen Spezialeffekten. Im Vergleich zu anderen mobilen Apps wirkt ihre Oberfläche etwas komplexer und könnte gerade am Anfang eine kurze Eingewöhnungszeit erfordern. Dafür punktet KineMaster jedoch mit professionellen Bearbeitungsoptionen und einer enormen Flexibilität, die du sonst oft nur bei Computer-Software findest. Wenn du also eine mobile Lösung suchst, die dir besonders professionelle Möglichkeiten bietet, ist KineMaster deine erste Wahl.
Direkter Vergleich der Apps:
Wenn wir diese Apps direkt miteinander vergleichen, ist der größte Vorteil von CapCut, dass die App vollkommen kostenlos ist und keine Wasserzeichen hinterlässt. InShot wiederum punktet vor allem mit einer besonders einfachen und intuitiven Oberfläche, während KineMaster die umfangreichsten und professionellsten Funktionen bietet.
Je nachdem, welche Anforderungen du an deine mobilen Videobearbeitungen stellst, kannst du also gezielt die App wählen, die deine Bedürfnisse am besten erfüllt. Probiere sie ruhig aus – jede davon lohnt sich!
Schließlich solltest du auch prüfen, ob du bestimmte Spezialfunktionen benötigst. Möchtest du beispielsweise mit mehreren Ebenen arbeiten, Greenscreen-Effekte (Chroma-Key) einsetzen oder hochauflösende Videos exportieren, musst du sicherstellen, dass deine App genau diese Funktionen enthält.
Es wäre falsch, einen einzigen Video-Editor für alle Nutzer*innen gleichermaßen zu empfehlen. Doch mit dieser kleinen Checkliste weißt du jetzt ganz genau, worauf du achten musst, um die perfekte Videobearbeitungs-App passend zu deinen individuellen Bedürfnissen zu finden.
Jetzt bist du dran – lass deine Kreativität freien Lauf und begeistere deine Community mit großartigen Videos!
Fazit: Das richtige Videobearbeitungsprogramm finden – so klappt‘s garantiert!
Ganz gleich, ob du gerade erst mit dem Videodreh beginnst oder bereits Profi bist – es gibt unzählige Tools und Apps, die deine kreativen Ideen perfekt umsetzen. Wichtig ist, dass du dabei genau hinschaust, was du wirklich brauchst: Benötigst du professionelle Funktionen wie Multikamera-Editing, fortgeschrittene Effekte oder Farbkorrekturen, lohnt sich die Investition in Programme wie Adobe Premiere Pro, Final Cut Pro oder DaVinci Resolve. Diese bieten dir maximale Freiheit und Flexibilität bei deinen Projekten, erfordern aber gleichzeitig etwas Erfahrung oder zumindest eine gewisse Einarbeitungszeit.
Wenn du dich hingegen als Anfänger*in erst einmal langsam an die Videobearbeitung herantasten möchtest oder schnell und einfach Social-Media-Clips schneiden willst, reichen kostenlose oder kostengünstige Alternativen wie der Online-Video Editor von Vimeo, Filmora, Shotcut oder Apps wie CapCut und InShot vollkommen aus. Sie bieten intuitive Benutzeroberflächen und liefern trotzdem hervorragende Ergebnisse – oft sogar direkt vom Smartphone aus.
Unabhängig davon, für welches Tool du dich letztlich entscheidest: Vergleiche die unterschiedlichen Angebote genau, achte auf Kompatibilität mit deinem Gerät sowie deine persönlichen Anforderungen und nutze gerne die kostenlosen Testversionen, bevor du dich final entscheidest. So findest du garantiert genau das Programm, das am besten zu dir, deinem Budget und deinen kreativen Zielen passt.
Jetzt steht deinem perfekten Video nichts mehr im Weg – viel Spaß beim Ausprobieren und Erstellen!
Titelmotiv - Unsplash, Photo by @CVDOP Limbocker on Unsplash
Dieser Artikel ist am 03.12.2018 erschienen und wurde am 05.12.2025 aktualisiert.











