Für Non-Profit-Organisationen (NPOs) ist der Aufbau einer starken Marke besonders wichtig – und genau das lässt sich mit einer modernen Website erreichen. Hier kommt WordPress ins Spiel: Die benutzerfreundliche Anwendung ermöglicht es dir, im Nullkommanichts eine Website für deine Non-Profit-Organisation zu erstellen. Dank vorgefertigter Designvorlagen benötigst du dafür keinerlei Programmierkenntnisse.
In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt richtig vorgehst und welche geeigneten Plugins es gibt. Darüber hinaus stellen wir dir die Vorteile von WordPress Hosting vor.
Wie du eine Website für deine Non-Profit-Organisation aufbaust
Hast du schon ein paar Ideen, wie deine neue Internetpräsenz aussehen soll und welche Inhalte du veröffentlichen möchtest? Um ein stimmiges Website-Konzept zu entwickeln, gibt es viele Dinge zu berücksichtigen. Die folgende Checkliste hilft dir dabei.
1. Ziele festlegen
Aufmerksamkeit für die eigene Sache schaffen, Spenden sammeln, Freiwillige gewinnen, Menschen aufklären – die Website einer Non-Profit-Organisation kann verschiedene kurz- und langfristige Ziele verfolgen. Eine klare Zielformulierung macht es dir einfacher, ein erstes Grobkonzept zu erarbeiten und den Content für deine Seite zu planen.
2. Personas definieren: Was macht deine Zielgruppe aus?
Wenn du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe verstehst, kannst du besser darauf eingehen und beispielsweise dein Marketing effektiver gestalten. Eine Zielgruppenanalyse dient somit dazu, deine potenzielle Kundschaft zu identifizieren und mehr über sie zu erfahren. Non-Profit-Zielgruppen können Personen sein, die sich ehrenamtlich engagieren, spenden oder in anderer Form partizipieren. Auf der anderen Seite gibt es bedürftige Menschen, die Leistungen der Non-Profit-Organisation in Anspruch nehmen. Segmentiere deine Zielgruppen deshalb in verschiedene Bereiche, um daraus passende Inhalte für deine Website zu entwickeln.
3. Mission Statement für Startseite finden
Eine Non-Profit-Organisation verfolgt in der Regel eine spezifische Mission: Armut lindern, Krebsforschung unterstützen oder Menschenrechte durchsetzen. Mit einem prägnanten Mission Statement definierst du die Basis für deine Aktivitäten und verdeutlichst gleichzeitig gegenüber Interessierten, worum es dir geht.
4. Seitenarchitektur erstellen
Eine Seitenarchitektur erfüllt die Aufgabe, den Content einer Website sinnvoll zu ordnen und die Navigation zu erleichtern. Die Sitemap einer Website – wie das Inhaltsverzeichnis in der Fachsprache heißt – besteht üblicherweise aus der Startseite und mehreren Unterseiten. Benenne diese Webseiten mit eindeutigen Begriffen wie etwa: Unser Engagement, Standorte, Spenden, Mitmachen, Blog.
5. Informationen transparent kommunizieren
Für Non-Profit-Organisationen ist es von großer Bedeutung, offen über ihre Programme, Finanzen, Strategien und Erfolge zu sprechen. Deswegen bietet es sich an, Finanzberichte und ähnliche Informationen auf der Website zu veröffentlichen. Erkläre detailliert, welche Aktivitäten deine NPO durchführt und welche Auswirkungen diese haben. Dadurch kannst du einerseits deinen Dank für Spenden aussprechen und andererseits transparent darstellen, wo die Mittel konkret hinfließen.
6. Geschichten erzählen
Neben Fakten tragen emotionale Berichte dazu bei, deine Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine schöne Möglichkeit hierfür ist ein regelmäßiger Newsletter, den du mit Geschichten und Fotos füllst. Für die Integration der Newsletter-Anmeldung in deine Website eignet sich das WordPress-Plugin Mailchimp for WordPress.
7. Ansprechendes Design und hochwertige Bilder
WordPress bietet dir eine große Sammlung an Themes. Dabei handelt es sich um Vorlagen mit professionellen Layouts, Farben und weiteren Designelementen, die deine Website zum Leben erwecken. So gibt es speziell für Non-Profit-Organisationen die Themes Ixion und Alves. Du kannst die Designvorlagen individuell an deine Bedürfnisse anpassen und dadurch eine einzigartige Webpräsenz erstellen.
8. Mobile Optimierung deiner Website
Immer mehr Menschen surfen heute vorwiegend mit ihrem Smartphone oder Tablet im Internet. Deshalb kommt es darauf an, dass deine Non-Profit-Website auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen optimal angezeigt wird. Achte unter anderem auf die Lesbarkeit deiner Texte, optimierte Ladezeiten und richtig dimensionierte Schaltflächen, die sich einfach mit einem Finger anklicken lassen.
9. Spenden-Button integrieren
Falls du online Spenden für deine Non-Profit-Organisation einsammeln möchtest, empfehlen sich z. B. die Plugins Spendenplattform für WooCommerce und Donation Forms by Charitable. Damit lassen sich DSGVO-konforme Spendenformulare in die WordPress-Website integrieren und Fundraising-Kampagnen erstellen.
10. Freiwillige gewinnen
Gemeinsam lässt sich bekanntermaßen mehr erreichen als allein. Stelle daher eine simple Möglichkeit zur Verfügung, um sich auf deiner Website zu registrieren. Das ist beispielsweise mit den Plugins WPForms und Formidable Forms schnell umsetzbar.
Die Vorteile von WordPress Hosting von GoDaddy
Mit dem Managed WordPress Hosting von GoDaddy stellst du dir eine Website zusammen, die perfekt zu deiner Non-Profit-Organisation passt. Das Hosting ist speziell auf WordPress-Websites zugeschnitten und bietet praktische Dienste wie regelmäßige Backups und automatische Malware-Scans. Darüber hinaus hast du Zugriff auf verschiedene Tools, um deine Website zu optimieren. Falls du Fragen hast oder zusätzlichen Support benötigst, helfen dir unsere Mitarbeitenden gerne weiter.
Website für deine Non Profit Organisation mit WordPress - Fazit
WordPress Hosting ist die ideale Lösung, um sogar mit wenig Know-how eine ansprechende Website zu erstellen. Weitere Vorteile sind die verbesserte Sicherheit und überlegene Seitenladegeschwindigkeiten.
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Titelmotiv: Photo by Benjamin Atchley on Unsplash