mit diesen 10 tipps kommt dein kleinunternehmen gut durch die coronakrise

Mit diesen 10 Tipps kommt dein Kleinunternehmen gut durch die Coronakrise

Lokales BusinessKategorie
15 min lesen
Andrea Rowland
Non En Covid19 Resources Openwestand

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Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen und gleichzeitig unsicheren Zeit, aber das ist noch kein Grund, in Panik zu verfallen. Nachfolgend findest du Tipps, wie du dein Kleinunternehmen bestmöglich vor negativen Folgen der Coronakrise schützen kannst.

10 Tipps für Kleinunternehmen zum Umgang mit der Coronakrise

  1. Trage glaubwürdige Quellen zum Thema Corona zusammen.
  2. Plane deine Anpassungen.
  3. Halte dich an die “Soziale Distanz”.
  4. Überlege, was du deinen Kunden mitteilen möchtest.
  5. Mach es Kunden möglichst einfach, dich zu erreichen.
  6. Bleibe durch hilfreiche Inhalte relevant.
  7. Erstelle smarte E-Mails für die Kundenkommunikation.
  8. Sei auf Social Media aktiv.
  9. Nutze deine Community, sei solidarisch.
  10. Bleib vor allem gesund.

1. Trage glaubwürdige Quellen zum Thema Corona zusammen

Von Gesundheitsempfehlungen der Bundesregierung bis hin zu lokalen Organisationen (wie das Robert-Koch-Institut), die Informationen zum Coronavirus anbieten: Hier findest du einige verlässliche Quellen, die dir, deinen Mitarbeitern, Kunden und deiner Community helfen können, die COVID-19-Pandemie besser zu bewältigen.

2. Plane deine Anpassungen

Überlege dir als erstes, welche Änderungen du angesichts der COVID-19 Pandemie umsetzen solltest:

Musst du die Art, wie du Geschäfte machst, anpassen?

1. Mach einen konkreten Plan und priorisiere deine Schritte.

„Stell dich darauf ein, bisherige Geschäftsabläufe anzupassen, wenn das für den Schutz deines Geschäfts sinnvoll ist. Das kann zum Beispiel heißen, Alternativen für Lieferanten zu suchen, Kunden zu priorisieren oder Teile des Geschäfts zeitweise zu pausieren.”

2. Der Kunde ist König.

Noch nie war es so wichtig, Bestandskunden glücklich zu machen. Zeig ihnen, wie sehr du ihre Unterstützung schätzt. Und denke auch darüber nach, wie du ihnen helfen kannst, selbst einfacher durch die Coronakrise zu kommen.

In Deutschland bieten viele Streamingdienste ihre Inhalte für einige Zeit kostenfrei an:

Auch Mobilfunkanbieter wie die Telekom kommen ihren Kunden entgegen und stellen Ihnen gratis mehr Datenvolumen und andere Benefits zur Verfügung:

3. Überprüfe die lokalen Einschränkungen und welche Auswirkungen sie auf dein Geschäft haben.

Beispielweise können Schulschließungen deine Mitarbeiter belasten, da sie ihre Kinder nun zu Hause betreuen müssen. Findet gemeinsam Lösungen dafür.

4. Wenn du dich bisher auf einen einzigen globalen Lieferanten verlassen hast, solltest du in Betracht ziehen, deine Lieferkette umzustellen.

5. Wenn du dich auf einen bestimmten Aspekt deines Geschäfts konzentrieren möchtest, kannst du andere Aufgaben auslagern.

Du könntest zum Beispiel einen Freelancer für den Kundenservice oder zum Verfassen von Blogposts beauftragen. Wie wäre es mit einem virtuellen Assistenten, der Telefongespräche annimmt und sich um Termine kümmert, während du wichtige Geschäftsentscheidungen treffen kannst?

6. Sag deine Reisepläne vorerst ab und bleib flexibel.

Aktuelle Infos zu weltweiten Reisewarnungen und Hinweise des Auswärtigen Amtes sind dafür sehr hilfreich. Airlines wie Lufthansa bieten derzeit an, Reisepläne einfacher zu stornieren oder umzubuchen – auch ohne sich bereits auf ein neues Reisedatum festzulegen.

Wie willst du deine Angestellten unterstützen?

Du hast Mitarbeiter und möchtest auch sie bestmöglich vor den Auswirkungen der Pandemie schützen? Hier findest du einige Hinweise dazu:

1. Lass deine Mitarbeiter wissen, welche Schritte du planst.

Stelle deinem Team ein leicht zugängliches FAQ (per E-Mail oder an einem zentralen Ort in euren Räumlichkeiten) zur Verfügung, um es über die Entwicklungen zu Corona in deinem Unternehmen auf dem Laufenden zu halten.

2. Biete deinen Mitarbeitern, wenn möglich, Heimarbeit an.

Einige Unternehmen stellen Toolkits und Weblösungen bereit, um auch das Arbeiten aus dem Homeoffice zu vereinfachen: Microsoft stellt sein Konferenz-Tool „Teams“ vorerst für sechs Monate kostenfrei zur Verfügung und gibt hier Tipps für erfolgreiches Arbeiten im Home Office.

3. Überprüfe deine Richtlinien zu Urlaub und Krankheit und passe diese falls nötig an.

4. Zeig Einfühlungsvermögen und höre deinen Angestellten zu.

Auch deine Mitarbeiter haben wahrscheinlich viele Fragen und Sorgen rund um Corona. Sei für sie da, höre ihnen zu und versuche ihre Fragen zu beantworten – so gut du es eben kannst.

Tipp: Setze dir Online-Lesezeichen für Websites wie die der Bundesagentur für Arbeit oder der Bundesregierung, wo du stets aktuelle Informationen zu Ressourcen und zum Umgang mit dem Coronavirus findest.

Wie wird sich die Pandemie auf die finanzielle Lage von Kleinunternehmen auswirken?

Es ist wahrscheinlich schwer, NICHT darüber nachzudenken, wie sich das Coronavirus auf deine wirtschaftliche Situation auswirkt. Mit diesen Schritten kannst du die finanziellen Auswirkungen auf dein Geschäft abmildern:

1. Erstelle eine Cashflow-Prognose, am besten gemeinsam mit einem Finanzprofi.

2. Zieh es in Betracht, die Grundsicherung für Selbstständige zu beantragen.

3. Informiere dich über Soforthilfen der Bundesregierung.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat Finanzhilfen für Solo-Selbstständige und Freiberufler in Höhe von 9.000 Euro bzw. 15.000 Euro angekündigt – sie müssen nicht zurückgezahlt werden:

3. Halte dich an die „soziale Distanz”

Die Bundesregierung und das Robert Koch-Institut empfehlen zum Eindämmen der Corona-Pandemie vor allem das Konzept der „sozialen Distanz“. Das heißt, dass du den Kontakt zu deinen Mitmenschen auf ein Minimum reduzieren und möglichst 1,5 bis 2 Meter Abstand zu anderen einhalten solltest. Außerdem solltest du Händeschütteln und auch den Umgang mit Bargeld weitestgehend vermeiden.

Das ist besonders für stationäre Betriebe wie Restaurants nicht ganz einfach. Es gibt aber Mittel und Wege, um Kontakte effektiv einzuschränken und sein Business weiter betreiben zu können.

Lieferando hat die kontaktlose Lieferung eingeführt und unterstützt mit seinem Lieferdienst viele Restaurants dabei, ihren Betrieb weiterzuführen. Viele Lokale bieten außerdem Online-Zahlung und anschließende Abholung vor Ort an.

4. Überlege, was du deinen Kunden mitteilen möchtest

Die meisten Unternehmen geben gerade alles, um ihre Kunden über aktuelle Anpassungen durch Corona auf dem Laufenden zu halten. Du solltest das ebenfalls versuchen: auch wenn es nur ein Statement auf deinem Blog oder deiner Website ist, weil du keine Zeit findest, eine ausführliche Erklärung per E-Mail zu versenden.

Ein paar Hinweise dazu, was du deinen Kunden derzeit mitteilen solltest:

1. Danke ihnen für ihre Unterstützung.

2. Erkläre, was dein Unternehmen unternimmt und was das für die Kunden bedeutet.

3. Liste genau auf, welche geschäftlichen Änderungen du konkret vornimmst.

4. Informiere sie auch über aktualisierte Rückerstattungs- und Stornierungsrichtlinien.

5. Gib an, wie sie dich am besten erreichen können.

6. Geh auch darauf ein, dass wir das alle gemeinsam durchstehen werden.

Hier findest du ein gutes Beispiel von Pinkbus:

Pinkbus Corona

5. Mach es Kunden möglichst einfach, dich zu erreichen

Damit deine Kunden dich möglichst einfach erreichen können, findest hier ein paar Tipps dazu:

1. Website

Platziere deine Kontaktinformationen gut sichtbar auf deiner Website.

Hier ein gutes Beispiel von Outdoorkids:

2. Online-Geschäftseinträge

Vergewissere dich, dass deine Kontaktinformationen auch bei Online-Geschäftseinträgen wie Google My Business und Yelp auf dem neuesten Stand sind.

3. Email

Gib auch in deiner gesamten E-Mail-Korrespondenz mit Kunden nur deine aktuellen Kontaktinformationen an.

4. Social Media

Lass deine Kunden und Partner wissen, dass du auf Social Media aktiv bist und sie sich dort bei dir melden können. Füge dafür am besten Links zu deinen sozialen Profilen in E-Mails, Blogposts usw. ein.

5. Messaging Apps.

Durch Apps wie den Facebook Messenger kannst du dich in Echtzeit mit deinen Kunden austauschen. Gib gerne einen Zeitraum an, in dem du über die Messaging Apps erreichbar bist.

6. Spezifische Telefonnummer

Mach es deinen Kunden leicht, dich telefonisch zu erreichen und gib nur die Nummer weiter, unter der du am besten erreichbar bist. Falls du auch abseits deiner normalen Geschäftszeiten telefonisch erreichbar bist, teile auch das deinen Kunden mit.

7. Beschilderung

Wenn du ein stationäres Geschäft hast, hinterlasse deine aktuellen Kontaktinformationen auf einem gut sichtbaren Schild in deinem Schaufenster.

8. Online-Buchungen

Falls zutreffend, weise deine Kunden auch auf dein Online-Buchungssystem hin. Darüber können sie unkompliziert Termine umbuchen oder stornieren.

Tipp: Detailliertere Infos dazu, haben wir in diesem Artikel noch einmal zusammengefasst!

6. Bleibe durch hilfreiche Inhalte relevant

Nutze Ausfallzeiten dazu, Inhalte zu erstellen, die für deine Kunden nützlich sind und so ihr Vertrauen in dich stärken.

Blogposts. Mögliche Beitragsthemen: „Wie wir mit X während der Coronakrise umgehen (X ist hierbei die Kernkompetenz deines Unternehmens)”, „Was wir während einer Ausgangssperre durch Corona machen werden” oder „Diese 10 Dinge lieben wir an unseren Kunden”.

Videos. Du kannst die oben genannten Themen für Blogbeiträge auch für Videoformate nutzen. Außerdem kannst du kurze Video-Interviews mit deinen Kollegen machen und die Gesichter hinter deinem Business vorstellen.

Podcasts. Falls Video-Formate für dich nicht in Frage kommen, ist ein Podcast vielleicht eine Alternative? Den kannst du ganz einfach mit einer Aufnahme-App auf deinem Smartphone aufnehmen oder ein Programm wie Audacity, GarageBand oder Skype and Call Recorder (ein Skype Add-on) auf deinem Laptop verwenden.

Webinare. Webinare sind eine tolle Möglichkeit, Menschen über das Angebot deines Unternehmens zu informieren, ohne tatsächlich etwas verkaufen zu müssen. Passende Anbieter, über die du ein Webinar hosten lassen kannst, sind Microsoft Teams Live Events, Zoom, Google Hangouts und YouTube Live.

Social Media Posts. Jetzt wo fast alle Menschen zu Hause bleiben, sind sie noch aktiver auf Facebook, Twitter und Instagram – also hole sie inhaltlich genau dort ab. Vernetze dich und tausche dich mit den Nutzern aus.

Viele Menschen macht die aktuelle Situation nervös, deshalb kannst du ihnen Ablenkung bieten und normale Gespräche mit ihnen führen. Es ist momentan unangebracht, deine Produkte um jeden Preis verkaufen zu wollen. Aber es ist der perfekte Zeitpunkt, sich mit Menschen zu vernetzen. Teile deine Geschichten, Blogposts und Videos mit Ihnen. Diese Inhalte können informieren, weiterbilden oder sogar unterhalten – und sind es deshalb wert, auf Social Media geteilt zu werden.

Jetzt ist außerdem der perfekte Zeitpunkt, um eine nützliche Informationsquelle für deine Kunden zu sein. Habe im Blick, welche Themen deine Kunden bewegen. Stelle Google Alerts ein, sobald bestimmte Fachbegriffe verwendet werden und antworte auf die entsprechenden Posts. Vielleicht haben die Leute Fragen zu den Begriffen oder Ideen, über die ihr euch austauschen könnt.

7. Erstelle smarte E-Mails für die Kundenkommunikation

Die Coronakrise stellt eine Ausnahmesituation für die ganze Welt da. Und obwohl die einzelnen Länder damit unterschiedlich umgehen, bleibt eine Sache doch ganz klar: Wir sitzen alle im selben Boot. Und deshalb wird jedes Zeichen von Solidarität sicher von deinen Kunden geschätzt.

E-Mails, die du jetzt an deine Kunden sendest, sollten auf jeden Fall Bezug auf das Thema Corona nehmen. Du kannst in diesen Nachrichten beispielsweise:

  • darüber sprechen, welchen Einfluss die Pandemie auf dein Unternehmen und die ganze Welt hat.
  • erklären, was du deshalb unternehmen wirst.
  • klar kommunizieren, was du in diesen schwierigen Zeiten für deine Kunden tun möchtest.
  • darstellen, welchen Einfluss das Coronavirus darauf hat, ob du weiterhin für deine Kunden da sein kannst oder nicht.

Auch interessant: 5 Tipps für die Kundenkommunikation in Zeiten von Corona

8. Sei auf Social Media aktiv

Viele Menschen nutzen jetzt vor allem soziale Medien, um Informationen zur aktuellen Lage zu erhalten und mit dem Rest der Welt vernetzt zu bleiben – gerade diejenigen in sozialer Isolation. Hier findest du weitere Optionen, wie du Social Media dafür nutzen kannst, dich mit deinen Kunden zu vernetzen. customers

1. Aktualisiere deine Social-Media-Profile mit allen Änderungen zu Arbeitszeiten oder den von dir angebotenen Dienstleistungen.

Wichtige Updates, wie reduzierte Öffnungszeiten oder Schließungen, solltest du „anheften“, so dass sie einfach zu finden sind.

2. Teile deine Updates in Echtzeit.

Neben E-Mails kannst du über Social Media mit deinen Kunden in Kontakt bleiben und sie in Echtzeit informieren, wie Corona dein Unternehmen beeinflusst.

3. Teile informative Inhalte wie Blogposts und Videos.

4. Baue deine Community durch Fragen stellen und beantworten weiter aus.

5. Nutze Tools, um Posts zu terminieren und regelmäßig zu festen Zeiten zu posten.

Hier findest du ein Beispiel für hilfreiche Inhalte auf Twitter:

9. Nutze deine Community, sei solidarisch

Müssen wir gerade physischen Abstand voneinander halten? Ja. Aber das heißt nicht, dass wir uns auf anderen Ebenen voneinander entfernen müssen. Im Gegenteil: Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um eine lebendige Community zwischen lokalen Unternehmen und Kunden aufzubauen.

1. Gehe strategische Partnerschaften ein.

Schau dich nach Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in deiner Nähe um. Sie sind sicher in einer ähnlichen Lage wie du. Wie könnt ihr euch gegenseitig unterstützen?

2. Engagiere dich in solidarischen Netzwerken.

Überall formen sich derzeit Netzwerke, in denen sich vor allem Freiberufler und Kleinunternehmen gegenseitig unterstützen. Ein Beispiel dafür ist 2gather.jetzt

3. Tritt passenden Online Foren bei.

4. Ermutige deine Kunden zur Unterstützung von anderen Kleinunternehmen.

Sprich Empfehlungen aus. Gebe deine neuen Partnerschaften bekannt.

In Hamburg haben sich vier junge Frauen zusammengetan und kurzerhand locals.hamburg gegründet, das lokale Unternehmen und deren Portfolios vorstellt: Vor allem kleine Geschäfte und Restaurants. Innerhalb weniger Tage hat der Instagram Account knapp 5.000 Follower gewonnen und bereits einen ersten Ableger in Stuttgart.

5. Finde einen Mentor.

In diesen schweren Zeiten kann es hilfreich für dich sein, wenn du dich an andere wendest und um Hilfe bittest.

10. Bleib vor allem gesund

Trotz all dem, was in der Welt gerade vor sich geht: Allen, die alleine in Homeoffices arbeiten oder zumindest soziale Distanzierung praktizieren, sollte es immer noch wichtig sein, an die eigene körperliche und geistige Gesundheit zu denken.

Wenn dein Unternehmen Gesundheits- und Wellness-Dienstleistungen anbietet, brauchen deine Kunden dich jetzt wohl mehr denn je. Viele Fitnessstudios bieten nun Online Workouts an, um ihre Mitglieder dabei zu unterstützen, auch in der sozialen Isolation fit zu bleiben. Alba Berlin stellt sogar Workout-Videos für Kinder mit seinen Jugendtrainern auf Youtube – damit auch die kleinsten in der Familie gesund bleiben:

Viele Psychologen und andere Experten für das Thema mentale Gesundheit bieten momentan ihre Therapiesitzungen online an. So vermeiden sie Face-to-Face-Interaktionen, können Betroffenen aber weiterhin Hilfe leisten. Auch die Telefonseelsorge ist eine gute Anlaufstelle für alle, die derzeit mentale Unterstützung benötigen. Sie bietet ihre Hilfeleistungen mittlerweile ebenfalls online an.

Das amerikanische Center for Disease Control and Prevention, kurz CDC hat einige Tipps zusammengestellt, wie man sich selbst und anderen gerade etwas Gutes tun kann. Denn eine Pandemie löst bei jedem unterschiedliche Reaktionen aus, darunter können auch Stress und Angstgefühle sein.

Um Stress zu reduzieren, empfiehlt das CDC folgendes:

  • Beschränke deinen Medienkonsum zum Thema Pandemie.
  • Nimm dir täglich etwas Zeit für Bewegung. Das kann ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft sein oder ein Home-Workout, z. B. eine Yoga Session oder ein Aerobic-Fitness-Video auf YouTube.
  • Ernähre dich ausgewogen und gesund.
  • Achte auf ausreichend Schlaf.
  • Vemeide Alkohol- und Drogenkonsum.
  • Nimm dir Zeit zum Entspannen, wenn du kannst. Gehe deinen Hobbys nach.
  • Nutze die gewonnene Zeit dafür, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben – ihr könnt telefonieren oder euch per Video Chat unterhalten.

Neben diesen Tipps, wie du auf deine eigene Gesundheit achtest, kannst du folgendes beherzigen, um auch auf deine Mitarbeiter und Businesspartner acht zu geben:

  • Teile sachliche Informationen aus verlässlichen Quellen über das Coronavirus mit deinen Mitarbeitern.
  • Biete flexiblere Arbeitszeiten an.
  • Sei verständnisvoll und reduziere die Erwartungen an Produktivität.
  • Biete deinen Mitarbeitern an, Urlaub zu nehmen – wenn sie das gerade brauchen.
  • Teile deine persönlichen Tipps zu Workouts, Ernährung oder mentaler Gesundheit.
  • Sei einfach für dein Team da, so gut, wie du eben kannst.

Zusammengefasst

Die Coronakrise verlangt uns allen sehr viel ab und stellt große wie kleine Unternehmen auf der ganzen Welt vor jede Menge Herausforderungen. Aber gemeinsam können wir es schaffen und diese Krise überstehen. Nutze einfach die Tipps und Strategien aus unserem Beitrag, die sich für dich richtig anfühlen, um die Auswirkungen der Pandemie zu bewältigen.

Bildnachweis: Unsplash