Weißt du, wie sicher deine Webseite wirklich ist? Mit einem umfassenden Sicherheitscheck findest du es in wenigen Minuten heraus. Denn: Ohne regelmäßigen Webseiten-Sicherheitscheck riskierst du finanzielle Verluste, rechtliche Konsequenzen und einen massiven Image-Schaden. Damit du sofort herausfindest, wie es um deine Seite steht, haben wir in diesem Artikel neben vielen praktischen Tipps auch ein Quiz für dich vorbereitet. So kannst du direkt testen, ob deine Webseite den Cyber-Sicherheitscheck besteht – und welche Schritte du als Nächstes gehen solltest.
Cyberangriffe, Datenklau oder der Missbrauch deiner Seite für Malware können nicht nur deine Besucher:innen gefährden, sondern auch deinem Geschäft enormen Schaden zufügen. Deshalb gilt: Ein Sicherheitscheck ist kein Luxus, sondern die Grundlage, um Vertrauen aufzubauen und deine Online-Präsenz zu schützen.
Was ist ein Sicherheitscheck und warum ist er unverzichtbar?
Ein Sicherheitscheck ist eine systematische Überprüfung deiner Webseite auf mögliche Schwachstellen. Dazu gehören unsichere Passwörter, veraltete Software-Versionen, fehlende Verschlüsselung, fehlerhafte Plugins oder auch ein möglicher Malware-Befall. Der Sicherheitscheck zeigt dir, wo Risiken lauern, und liefert dir konkrete Hinweise, wie du diese beseitigen kannst.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Du erkennst Bedrohungen frühzeitig, verhinderst Ausfälle, schützt sensible Kundendaten und beugst finanziellen sowie rechtlichen Schäden vor. Ein regelmäßiger Webseiten-Sicherheitscheck ist daher unverzichtbar, wenn du die Sicherheit deiner Besucher:innen gewährleisten und dein Online-Business nachhaltig schützen möchtest.
Aktuelle Bedrohungen – warum ein Sicherheitscheck Pflicht ist
Die Gefahren im Internet entwickeln sich ständig weiter. Neben bekannten Angriffen wie Malware, Viren, DDoS-Attacken oder SQL-Injektionen rücken immer häufiger neue Bedrohungen in den Fokus: Ransomware, Phishing, Social Engineering oder sogenannte Zero-Day-Exploits, bei denen Hacker Sicherheitslücken ausnutzen, noch bevor Updates verfügbar sind.
Ein einmaliger Sicherheitscheck reicht deshalb nicht aus. Da Cyberkriminelle permanent nach neuen Angriffsmöglichkeiten suchen, ist es entscheidend, deine Webseite regelmäßig zu überprüfen. Nur durch wiederholte Sicherheitschecks kannst du sicherstellen, dass deine Seite dauerhaft geschützt bleibt und du jederzeit schnell auf neue Risiken reagieren kannst.
So läuft dein Webseiten-Sicherheitscheck ab
Ein Webseiten-Sicherheitscheck überprüft deine Seite Schritt für Schritt auf typische Schwachstellen. Dazu gehören die Stärke deiner Passwörter, der Einsatz aktueller Software und Plugins, die Absicherung durch ein SSL-Zertifikat, regelmäßige Backups sowie automatische Malware-Scans. Auch die Einbindung einer Firewall, die Einhaltung der DSGVO bei der Datenübertragung und zusätzliche Schutzmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung werden berücksichtigt.
Am Ende erhältst du eine klare Übersicht über den aktuellen Sicherheitsstatus deiner Webseite und konkrete Handlungsempfehlungen. So weißt du genau, wo akuter Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen du sofort umsetzen kannst, um dein Online-Business zuverlässig zu schützen.
Wie sicher ist deine Webseite? - Mach deinen persönlichen Sicherheitscheck!
Teste jetzt, wie sicher deine Webseite wirklich ist. Beantworte die folgenden Fragen – sie sind Teil deines persönlichen Sicherheitschecks:
1. Gehört ein SSL-Zertifikat zu deinem Sicherheitscheck?
1.1 Nein, ich habe noch kein SSL-Zertifikat eingerichtet.
1.2 Noch nicht, aber ich plane, mir bald eines zu besorgen.
1.3 Ja, meine Webseite ist mit einem SSL-Zertifikat (HTTPS) abgesichert.
2. Nutzt du ein Hosting mit integrierten Sicherheitsfunktionen im Rahmen deines Sicherheitschecks?
2.1 Ja, mein Hosting-Paket bietet 24/7 Sicherheitsüberwachung und DDoS-Schutz.
2.2 Ich weiß es nicht genau.
2.3 Nein, ich habe bisher kein Hosting mit Sicherheitsfunktionen gewählt.
3. Hast du im Sicherheitscheck starke, eindeutige Passwörter für den Zugang eingerichtet?
3.1 Nein, ich nutze Passwörter mehrfach für verschiedene Tools oder Webseiten.
3.2 Ich nutze ein eher schwaches Passwort (z. B. Haustiername).
3.3 Ja, ich verwende starke, eindeutige Passwörter und jede:r Nutzer:in hat ein eigenes Login.
4. Sicherst du deine Webseite regelmäßig mit Backups als Teil deines Sicherheitschecks?
4.1 Ich habe nur ein altes Backup auf einer Festplatte.
4.2 Ja, ich nutze ein Tool/Service, das täglich automatische Backups erstellt und sicher speichert.
4.3 Ja, meine Webseite wird regelmäßig gesichert.
5. Wird deine Webseite im Sicherheitscheck auf Malware überprüft?
5.1 Ja, ich nutze ein Tool/Service, das täglich automatisierte Malware-Scans durchführt und Angriffe direkt behebt.
5.2 Nein, ich glaube nicht, dass meine kleine Webseite ein Ziel ist.
5.3 Ich führe gelegentlich manuelle Malware-Scans durch.
6. Erfasst du Kundendaten und überprüfst deren Schutz im Rahmen deines Sicherheitschecks?
6.1 Ja, ich nutze Kontaktformulare, aber ohne SSL-Zertifikat.
6.2 Ja, die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt über ein SSL-Zertifikat (DSGVO-konform).
6.3 Nein, ich erhebe keine Kundendaten auf meiner Webseite.
7. Aktualisierst du deine Software, Plugins und Themes regelmäßig als Teil deines Sicherheitschecks?
7.1 Ja, ich aktualisiere regelmäßig und teste vorher Updates über eine Staging-Seite.
7.2 Ich habe keine WordPress-Webseite.
7.3 Nein, ich verlasse mich darauf, dass mein Hoster die Aktualisierungen übernimmt.
8. Nutzt du die Google Search Console in deinem Sicherheitscheck?
8.1 Nein, ich kenne die Google Search Console nicht.
8.2 Ja, ich bin registriert und überwache dort auch Malware- und Spam-Warnungen.
8.3 Ja, ich bin verbunden, wusste aber nicht, dass sie auch für Sicherheit wichtig ist.
9. Ist deine Webseite im Sicherheitscheck durch eine Web Application Firewall (WAF) geschützt?
9.1 Nein, ich halte meine Seite zu klein für eine Firewall.
9.2 Ich bin mir nicht sicher.
9.3 Ja, eine Firewall schützt vor Angriffen wie DDoS, SQL-Injektionen und Spam.
10. Hast du Zwei-Faktor-Authentifizierung in deinen Sicherheitscheck integriert?
10.1 Nein, das habe ich bisher nicht eingerichtet.
10.2 Teilweise, nur für einige Zugänge.
10.3 Ja, für alle wichtigen Logins ist Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiv.
Check jetzt die Resultate unseres Cyber-Sicherheits-Check
Lösungen:
Hast du deine Webseite mit einem SSL-Zertifikat gesichert?
Ja, meine Webseite ist mit einem SSL-Zertifikat (HTTPS) abgesichert. (1 Punkt)
Verwendest du ein Hosting-Produkt mit integrierten Sicherheitsfunktionen?
Ja, mein Hosting-Paket bietet 24/7 Sicherheitsüberwachung und DDoS-Schutz. (1 Punkt)
Nutzt du für den Zugang zu deiner Seite ein starkes Passwort?
Ja, ich verwende starke, eindeutige Passwörter und jede:r Nutzer:in hat ein eigenes Login. (1 Punkt)
Sicherst du deine Webseite regelmäßig mit einem Backup?
Ja, ich nutze ein Tool/Service, das täglich automatische Backups erstellt und sicher speichert. (1 Punkt)
Wird deine Website regelmäßig auf Malware überprüft?
Ja, ich nutze ein Tool/Service, das täglich automatisierte Malware-Scans durchführt und Angriffe direkt behebt. (1 Punkt)
Erfasst du die Kontaktinformationen deiner Kunden auf deiner Webseite?
Ja, die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt über ein SSL-Zertifikat (DSGVO-konform). (1 Punkt)
Aktualisierst du regelmäßig deine WordPress-Version, deine Plugins und Themes, die du für deine WordPress-Seite benutzt?
Ja, ich aktualisiere regelmäßig und teste vorher Updates über eine Staging-Seite. (1 Punkt)
Hast du deine Webseite mit der Google Search Console verbunden?
Ja, ich bin registriert und überwache dort auch Malware- und Spam-Warnungen. (1 Punkt)
Ist deine Webseite mit einer Web Application Firewall (WAF) geschützt?
Ja, eine Firewall schützt vor Angriffen wie DDoS, SQL-Injektionen und Spam.
Hast du Zwei-Faktor-Authentifizierung in deinen Sicherheitscheck integriert?
Ja, für alle wichtigen Logins ist Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiv.
Auswertung deines Sicherheitschecks – was dein Ergebnis bedeutet
Bewerte deine Antworten: Für jede sicherste Option erhältst du 1 Punkt. Zähle deine Punkte zusammen – so erfährst du dein Ergebnis im Sicherheitscheck:
8–10 Punkte: Entwarnung – deine Webseite ist gut abgesichert!
Herzlichen Glückwunsch, dein Sicherheitscheck zeigt, dass du deine Seite sehr sorgfältig schützt. Von SSL-Zertifikat bis Firewall sind die wichtigsten Maßnahmen aktiv. Bleibe trotzdem wachsam und wiederhole den Sicherheitscheck regelmäßig, damit du auch bei neuen Bedrohungen abgesichert bist.
Super, deine Webseite ist sicher.

5–7 Punkte: Du bist auf einem guten Weg, aber es gibt Lücken!
Dein Sicherheitscheck macht deutlich, dass du schon einiges getan hast, aber wichtige Punkte fehlen noch. Prüfe, ob du automatische Backups eingerichtet hast, ob deine Passwörter wirklich sicher sind und ob ein kontinuierliches Monitoring läuft. Nutze die Empfehlungen aus diesem Artikel, um die offenen Stellen zu schließen.
Achtung, deine Webseite könnte verwundbar sein!

0–4 Punkte: Dringender Handlungsbedarf!
Dein Sicherheitscheck zeigt: Deine Webseite ist aktuell sehr verwundbar. Hacker:innen könnten leicht Schwachstellen ausnutzen, um Schaden anzurichten. Handle jetzt – sichere deine Seite mit SSL, richte Backups ein, aktualisiere deine Software und ergänze dringend Malware-Schutz und Firewall. Je schneller du aktiv wirst, desto eher schützt du deine Besucher:innen und dein Business.
Handel jetzt – deine Webseite ist unsicher und kann jederzeit gehackt werden

Tipp: Ganz gleich, wie dein Ergebnis ausfällt: Verschaffe dir Gewissheit, indem du Maßnahmen zur Sicherung deiner Website ergreifst - mit Website Security von GoDaddy.
Was tun nach dem Sicherheitscheck? Sofortmaßnahmen & Monitoring
Ein Sicherheitscheck ist nur der Anfang – entscheidend ist, dass du die Ergebnisse in konkrete Maßnahmen umsetzt. Wenn dein Check Lücken aufgezeigt hat, solltest du sofort handeln: sichere Passwörter vergeben, SSL-Zertifikat aktivieren, Updates einspielen und automatische Backups einrichten.
Doch auch nach einem bestandenen Sicherheitscheck gilt: Sicherheit ist ein Dauerprozess. Richte deshalb ein Monitoring ein, das deine Webseite regelmäßig überprüft und dich bei verdächtigen Aktivitäten sofort alarmiert. Plane feste Intervalle für weitere Sicherheitschecks – monatlich oder mindestens quartalsweise – damit du neue Bedrohungen rechtzeitig erkennst.
Ein wichtiger Bestandteil nach jedem Sicherheitscheck sind außerdem Restore-Tests: Stelle sicher, dass deine Backups im Ernstfall auch wirklich funktionieren. Ergänze deinen Schutz, wenn möglich, um eine Web Application Firewall und Zwei-Faktor-Authentifizierung. So stellst du sicher, dass dein Online-Business rund um die Uhr geschützt bleibt.
Typische Fehler beim Thema Sicherheitscheck
Viele Betreiber:innen machen beim Thema Sicherheit ähnliche Fehler – oft aus Unwissenheit oder falschen Annahmen:
- „Meine Seite ist zu klein, um ein Ziel für Hacker zu sein.“
Ein weit verbreiteter Irrtum: Gerade kleine Webseiten werden oft automatisch gescannt und angegriffen, weil sie in der Regel schlechter geschützt sind. - „Ein einmaliger Sicherheitscheck reicht völlig aus.“
Cyber-Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter. Deshalb musst du deinen Webseiten-Sicherheitscheck regelmäßig wiederholen, um dauerhaft geschützt zu sein. - „Mein Hosting-Anbieter kümmert sich schon um alles.“
Auch wenn gute Hoster Schutzmaßnahmen bieten, liegt die Verantwortung letztlich bei dir. Updates, starke Passwörter und Backups gehören immer zu deinem eigenen Sicherheitscheck. - „Ein Passwort reicht doch als Schutz.“
Sichere Passwörter sind wichtig, aber erst Zwei-Faktor-Authentifizierung macht Zugänge wirklich robust gegen Angriffe.
Diese Mythen führen dazu, dass Sicherheitschecks vernachlässigt werden – und genau das nutzen Cyberkriminelle aus. Deshalb gilt: Jeder, unabhängig von Größe oder Branche, braucht einen Sicherheitscheck.
Weiterführende Tipps, Tools und Links
Ein Sicherheitscheck ist der erste Schritt – doch für nachhaltigen Schutz solltest du weitere Maßnahmen ergreifen:
- Automatisierte Sicherheitschecks & Monitoring: Nutze Tools wie GoDaddy Website Security, die deine Seite regelmäßig scannen, Bedrohungen automatisch beheben und dich bei Angriffen sofort alarmieren.
- Datenschutz & DSGVO: Stelle sicher, dass personenbezogene Daten verschlüsselt übertragen und sicher gespeichert werden. Das gehört ebenfalls zu einem vollständigen Sicherheitscheck.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung: Ergänze deine Passwörter durch einen zusätzlichen Sicherheitscode, um unbefugten Zugriff zuverlässig zu verhindern.
- Backups & Restore-Tests: Automatische Backups sind unverzichtbar. Prüfe regelmäßig, ob sich deine Seite auch wirklich wiederherstellen lässt.
- Plugins & Themes: Achte darauf, nur Erweiterungen aus vertrauenswürdigen Quellen zu installieren und halte sie stets aktuell – auch das ist Teil jedes Sicherheitschecks.
- Awareness im Team: Schule deine Mitarbeiter:innen im sicheren Umgang mit Daten, E-Mails und Passwörtern, um Social-Engineering-Angriffe zu verhindern.
Nützliche Links von GoDaddy:
- GoDaddy SSL-Zertifikate
- WebSecurity-Lösungen
- Managed WordPress mit integrierten Sicherheitsfunktionen
- Website-Backup für automatische Sicherungen
Fazit: Sicherheitscheck als Basis für ein sicheres Online-Business
Ein regelmäßiger Sicherheitscheck ist die Grundlage für jede erfolgreiche Webseite. Er schützt nicht nur deine Besucher:innen, sondern auch dein Geschäft vor finanziellen, rechtlichen und reputationsschädigenden Folgen. Wer glaubt, mit einem einmaligen Check sei es getan, unterschätzt die Dynamik von Cyber-Bedrohungen. Sicherheit ist ein kontinuierlicher Prozess – und genau deshalb sollte ein Sicherheitscheck fest in deinen Web-Alltag gehören.
Warte nicht mit der Umsetzung der Maßnahmen. Schütze deine Website mit den Web Security Lösungen von GoDaddy.
Hier findest du noch mehr Informationen zum Thema Online-Sicherheit:
- Was ist eine Brute Force Attacke und wie kannst du sie verhindern?
- 4 Möglichkeiten, eine gefälschte E-Mail zu erkennen
- 5 Schritte um Hackerangriffe abzuwehren und Malware zu entfernen
- WordPress-Sicherheit
- Teste deine WordPress-Änderungen ohne Risiko
- Sicherheitscheck: So testest du die Sicherheit deiner Webseiten
- 10 Tipps, wie du ein starkes und sicheres Passwort erstellen kannst
Dieser Artikel ist am 18.03.2019 erschienen und wurde am 11.08.2025 aktualisiert.
Titelmotiv: Photo by arvin febry on Unsplash