Wichtige Erkenntnisse
- Auch wenn Website-Baukästen wie WordPress benutzerfreundlich sind, hilft HTML-Verständnis enorm beim Anpassen und Verbessern deiner Website. Mit nur 10 grundlegenden HTML-Tags (wie
<h1>,<p>,<img>,<a>) kannst du Struktur, Texte, Bilder und Links professionell gestalten – ohne teure Entwickler beauftragen zu müssen. - Die richtige Hintergrundfarbe beeinflusst Emotionen und Konversionsraten massiv. Mit CSS-Techniken wie RGBA-Transparenz, Farbverläufen (Gradients) und der 60-30-10-Regel schaffst du professionelle, barrierefreie Designs. Farben wie Blau (Vertrauen) oder Rot (Dringlichkeit) gezielt einzusetzen, kann deine Geschäftsergebnisse signifikant verbessern.
- Je nach Anforderung kannst du zwischen Inline-CSS (schnell für Einzelelemente), internem CSS (für spezifische Seiten) und externer CSS-Datei (professioneller Standard) wählen. Die externe Methode bietet maximale Wartbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Performance durch Browser-Caching – ideal für wachsende Websites.
- Selbst das beste Design braucht zuverlässiges Hosting. Mit GoDaddy Webhosting erhältst du 99,9% Uptime, bis zu 2x schnellere Ladezeiten, automatische Backups und kostenlose SSL-Zertifikate – damit deine sorgfältig gestalteten Hintergrundfarben, Gradients und HTML-Strukturen blitzschnell laden und immer verfügbar sind. Perfekte Kombination aus technischem Know-how und professioneller Infrastruktur.
Hast du kürzlich eine Website erstellt? Dann bist du vermutlich schon auf Begriffe wie HTML-Editor, HTML-Code oder HTML-Tags gestoßen. Obwohl die meisten Plattformen zur Website-Erstellung, wie WordPress, recht benutzerfreundlich sind und keine großen technischen Kenntnisse erfordern, hilft dir ein besseres Verständnis von HTML, grundlegende Programmierkonzepte zu verstehen, das Erscheinungsbild deiner Website anzupassen oder zu verbessern. Deshalb stellen wir dir Grundlagen zu HTML sowie die zehn wichtigsten HTML-Codes vor, die du kennen solltest, begleitet von Beispielen, um dir den Einstieg zu erleichtern.
Was ist HTML?
HTML steht für „Hyper Text Markup Language", auf Deutsch: Hypertext-Auszeichnungssprache. HTML-Codes sind die universelle Sprache, die verwendet wird, um Websites zu erstellen und zu formatieren. Sie funktionieren auf jedem Betriebssystem (Windows, Mac, Linux usw.) und in jedem Browser (Chrome, Explorer, Mozilla usw.).
Zwar ist HTML keine besonders anspruchsvolle Programmiersprache, aber es erlaubt dir, andere leistungsstärkere Codes wie zum Beispiel Javascript einzufügen. Beginnen wir mit dem Grundelement von HTML: den Tags.
HTML-Tags
HTML besteht aus einem System von seriellen Tags, die Anweisungen enthalten, die von Browsern in unterschiedliche Elemente wie:
- Bilder
- Text
- Hyperlinks
- Listen
- Tabellen usw.
Damit ein solcher Tag gelesen werden kann, muss er zwei Teile haben: einen Starttag <Tag> und einen Endtag </Tag>, die in spitzen Klammern gesetzt werden (< >).
Zum Beispiel definieren die Tags <strong> und </strong> einen Text in Fettschrift. Wenn du in deinem HTML-Dokument den folgenden Code schreibst:
<strong>Dieser Text ist fett gedruckt.</strong>Das Ergebnis wird so aussehen:
Dieser Text ist fett gedruckt.
Beispiel von HTML-Tags in Aktion
Versuche es doch selbst! Füge den oben genannten Code in einen HTML-Editor ein. Wie du siehst, dient der Starttag dazu, das Verhalten des Inhalts zu definieren (zum Beispiel, ob ein Text fett gedruckt wird oder eine bestimmte Größe haben soll), und der Endtag zeigt dem Browser an, wo dieses Verhalten enden soll. Um einen Endtag zu erstellen, füge einfach einen Schrägstrich ( / ) am Anfang des Tags hinzu.
Ein wichtiger Hinweis: Nicht alle Tags benötigen ein „Ende". Zum Beispiel ist der Code <br> für Zeilenumbrüche ein „leeres Element“ und kann ohne Endtag verwendet werden.
Grundstruktur einer HTML-Seite
Bevor wir uns den wichtigsten HTML-Codes zuwenden, musst du wissen, dass die erste Zeile deines HTML-Dokuments immer den Tag <!DOCTYPE html> enthalten sollte. Dadurch wird sichergestellt, dass der Code in allen Browsern korrekt gelesen wird.
Ein gut strukturiertes HTML-Dokument enthält vier wesentliche Tags, damit der Inhalt richtig verteilt wird:
- HTML-Tag
Der Tag <html> steht am Anfang eines HTML-Dokuments und teilt den Browsern mit, dass die Seite HTML-Code enthält. Der Endtag </html> ist das letzte Element im Dokument.
- Header
Der Tag <head> wird für den Kopfbereich der Seite verwendet. Er enthält wichtige Informationen für die Funktionsweise der Seite, die aber für die Besucher der Website unsichtbar bleiben.
- Seitentitel
Der Tag <title> gibt deiner Seite einen Namen, der für die Benutzer sichtbar ist, z.B. in den Tabs des Browsers.
- Body
Der Tag <body> enthält alle sichtbaren Inhalte der Website, wie Texte, Bilder, Videos und andere Elemente.
Beispiel für die Grundstruktur einer HTML-Seite:
<html>
<head>
<title>Meine Beispielseite</title>
</head>
<body>
Hier kommt der Inhalt hin
</body>
</html>Wenn du diesen Code in einer .html-Datei speicherst und in deinem Browser öffnest, siehst du etwas Ähnliches:

Diese vier Tags bilden das „Gerüst“ deiner Website. Der nächste Schritt ist das Einfügen von Text (zwischen <body> und </body>) und das Anwenden weiterer HTML-Tags. Schauen wir uns die wichtigsten davon an:
5. Titel und Untertitel
Die Tags <h1>, <h2>, bis <h6> dienen dazu, Titel und Untertitel zu erstellen, was hilft, den Inhalt zu strukturieren. Zur Optimierung deiner Seite für SEO solltest du <h1> nur einmal pro Seite verwenden.
<h1>Das ist ein H1-Titel, nutze ihn für den Haupttitel</h1>
<h2>Das ist ein H2-Titel, ideal für Abschnittsüberschriften</h2>
<h3>Das ist ein H3-Titel, für Unterabschnitte</h3>Das Ergebnis wird wie folgt aussehen:

6. Absätze
Mit den Tags <p> und <br> kannst du Text in Absätze und Zeilenumbrüche gliedern.
<p>Das ist der erste Absatz.</p>
<p>Das ist der zweite Absatz.</p>
<p>Ein Satz.<br> Ein weiterer Satz in der gleichen Zeile.</p>Das Ergebnis:

7. Bilder
Mit dem Tag <img> kannst du Bilder auf deiner Website einfügen. Der Attribut src gibt den Speicherort des Bildes an, und alt beschreibt das Bild, was Suchmaschinen wie Google hilft.
<img src="https://images.unsplash.com/photo-1535378917042-10a22c95931a" alt="Beispielbild">Das Ergebnis:

8. Hyperlinks
Mit dem Tag <a> kannst du Hyperlinks in deine Seite einfügen, zum Beispiel zu deinen sozialen Netzwerken oder anderen Websites.
<a href="https://www.godaddy.com/resources/de">Besuche den Blog von GoDaddy</a>Ergebnis:
9. Listen und Aufzählungen
Mit <ol> erstellst du nummerierte Listen, mit <ul> Aufzählungen.
<ul>
<li>Punkt 1</li>
<li>Punkt 2</li>
<li>Punkt 3</li>
</ul>Das Ergebnis:
- Punkt 1
- Punkt 2
- Punkt 3
10. Stile
Mit dem Attribut <style> kannst du Farben, Schriftarten und mehr für deinen Inhalt definieren.
<p style="color:red; font-size:100px">Hallo Welt</p>Das Ergebnis:
Zusätzlicher Tipp: HTML-Codes von anderen Websites untersuchen
Du kannst den HTML-Code anderer Websites untersuchen, indem du mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle klickst und „Seitenquelltext anzeigen" wählst. Dies hilft dir, mehr über Webdesign zu lernen.
HTML Background Color ändern: Die wichtigsten CSS-Tipps
Die Farben deiner Website wecken Emotionen und beeinflussen das Verhalten deiner Besucher maßgeblich. Sie sind ein zentrales Element der User Experience (UX) und des User Interface (UI). Viele Website-Betreiber fragen sich: Welche Hintergrundfarbe passt am besten und erhöht die Konversionsrate? In diesem umfassenden Guide zeigen wir dir, wie du die CSS Background Color professionell änderst, geben praktische Tipps zur Farbauswahl und erklären, wie du häufige Fehler vermeidest.
Die Grundlagen: HTML Background Color mit CSS ändern
HTML (Hypertext Markup Language) strukturiert Texte, Bilder und Links auf deiner Website, bietet aber keine direkte Methode zur Änderung der Hintergrundfarbe. Das Design und die Farben definierst du mit der Gestaltungssprache CSS (Cascading Style Sheets). Das CSS-Attribut für die background color ist simpel: background-color.
Farbwerte verstehen
Bevor du mit der Background Color arbeitest, solltest du die verschiedenen Farbwert-Formate kennen:
- Farbnamen:
lightblue,red,green(147 vordefinierte Namen) - Hexadezimal:
#89cff0(6-stelliger Code) - RGB:
rgb(137, 207, 240)(Rot-Grün-Blau-Werte) - RGBA:
rgba(137, 207, 240, 0.5)(mit Transparenz) - HSL:
hsl(200, 71%, 74%)(Farbton-Sättigung-Helligkeit)
Drei Methoden zur CSS-Einbindung
Du kannst CSS auf drei verschiedene Arten in deine HTML Background Color integrieren. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile.
1. Inline CSS – Schnell aber unflexibel
Die einfachste Methode ist die direkte Einbindung im HTML-Element:
html
Die Vorteile:
- Schnelle Implementierung
- Hohe Priorität (überschreibt andere Styles)
Die Nachteile:
- Unübersichtlich bei vielen Elementen
- Schwer wartbar
- Keine Wiederverwendbarkeit
2. Internes CSS – Besser organisiert
Für eine bessere Übersicht kannst du das Design im <head> des HTML-Dokuments definieren:
Diese Methode eignet sich für einzelne Seiten mit spezifischem Design.
3. Externe CSS-Datei – Die professionelle Lösung
Empfohlen: Lege alle Farben und Designelemente in einer separaten CSS-Datei fest. Diese Methode bietet maximale Flexibilität und ist der Standard für professionelle Websites.
style.css:
HTML-Einbindung:
Die Vorteile:
- Zentrale Verwaltung aller Styles
- Einfache Wartung und Updates
- Wiederverwendbarkeit über mehrere Seiten
- Bessere Performance durch Browser-Caching
Transparente Hintergründe mit CSS
Transparente Hintergrundfarben sind ein beliebtes Designelement. CSS bietet mehrere Methoden, um background color transparent zu gestalten.
RGBA-Werte – Die präzise Methode
Mit RGBA-Werten kontrollierst du die Transparenz exakt:
css
Der letzte Wert (Alpha-Kanal) bestimmt die Deckkraft: 0 = vollständig transparent, 1 = vollständig deckend.
Hexadezimal mit Alpha-Kanal
Moderne Browser unterstützen auch 8-stellige Hex-Werte:
css
Opacity vs. RGBA – Der wichtige Unterschied
css
Wichtig: Verwende RGBA für transparent background color in CSS, wenn nur der Hintergrund transparent sein soll.
Farbverläufe (Gradients) erstellen
Moderne Websites setzen auf CSS background color gradient für dynamische, ansprechende Designs.
Linear Gradients – Geradlinige Verläufe
css
Radial Gradients – Kreisförmige Verläufe
css
Conic Gradients – Konische Verläufe
css
Praxis-Tipp: Nutze Online-Tools wie CSS Gradient Generator oder Coolors für schnelle, professionelle Farbverläufe.
Hintergrundfarben in Frameworks
Tailwind CSS Background Color
Tailwind nutzt Utility-Classes für schnelles Styling:
Tailwind Background Colors sind anpassbar und bieten vordefinierte Farbpaletten.
Bootstrap Background Color
Bootstrap bietet praktische Utility-Klassen:
Bootstrap Background Color ist ideal für schnelle Prototypen und konsistente Designs.
Die richtige Farbe wählen: Psychologie & Best Practices
Die Auswahl der Background Color beeinflusst maßgeblich die User Experience und Konversionsrate.
Farbpsychologie
- Rot: Energie, Leidenschaft, Dringlichkeit – ideal für Call-to-Actions
- Blau: Vertrauen, Professionalität, Ruhe – perfekt für Business-Websites
- Grün: Natur, Nachhaltigkeit, Wachstum – geeignet für Öko-Marken
- Gelb: Freude, Optimismus, Aufmerksamkeit – weckt positive Emotionen
- Orange: Fröhlichkeit, Kreativität, Energie – für dynamische Marken
- Weiß: Minimalismus, Klarheit, Modernität – Standard für Content-Seiten
- Schwarz: Eleganz, Luxus, Kraft – für Premium-Produkte
Die 60-30-10 Regel
Professionelles Farbdesign folgt dieser Regel:
- 60% Hauptfarbe: Primärer Hintergrund (z.B. Weiß oder Hellgrau)
- 30% Sekundärfarbe: Akzentbereiche (z.B. farbige Sections)
- 10% Akzentfarbe: Call-to-Actions und wichtige Elemente
Barrierefreiheit beachten
Das Kontrastverhältnis zwischen Background Color und Text muss ausreichend sein:
- Normaler Text: Mindestens 4.5:1
- Großer Text: Mindestens 3:1
- UI-Elemente: Mindestens 3:1
Tool-Tipp: Nutze den WebAIM Contrast Checker zur Überprüfung.
Spezielle Anwendungsfälle
Background Color für Divs
Text Background Color
Tabellen Background Color
Häufige Fehler vermeiden
Fehler 1: Schlechter Kontrast
Graue Schrift auf hellgrauem Hintergrund ist schwer lesbar und schadet der Barrierefreiheit.
Lösung: Teste Kontraste und halte WCAG-Standards ein.
Fehler 2: Zu viele Farben
Ein buntes Durcheinander wirkt unprofessionell und überwältigend.
Lösung: Beschränke dich auf 2-3 Hauptfarben plus Akzentfarbe.
Fehler 3: Performance ignorieren
Große Hintergrundbilder oder komplexe Gradients verlangsamen die Ladezeit.
Lösung: Optimiere Bilder und teste die Performance mit PageSpeed Insights.
Fehler 4: Mobile ignorieren
Was am Desktop gut aussieht, kann auf mobilen Geräten problematisch sein.
Lösung: Teste alle Background Colors responsive.
Dynamische Background Color mit JavaScript
Für interaktive Websites kannst du die background color change mit JavaScript steuern:
javascript
css
Performance-Optimierung für deine Website
Die perfekte CSS Background Color braucht auch die richtige Hosting-Infrastruktur. GoDaddy Web Hosting bietet dir die ideale Grundlage für schnelle, zuverlässige Websites:
- 99.9% Uptime-Garantie stellt sicher, dass deine sorgfältig gestalteten Hintergrundfarben immer sichtbar sind – keine verlorenen Besucher durch Ausfallzeiten.
- Bis zu 2x schnellere Performance sorgt dafür, dass auch komplexe Gradients und Hintergrundbilder blitzschnell laden. Mit globalen Rechenzentren in Nordamerika und Europa profitierst du von optimalen Ladezeiten für deine Zielgruppe.
- Automatische tägliche Backups schützen deine CSS-Dateien und Design-Anpassungen. Falls etwas schiefgeht, kannst du deine Website komplett wiederherstellen.
- Kostenlose SSL-Zertifikate sind inklusive – wichtig für Vertrauen und SEO-Rankings, besonders bei E-Commerce-Seiten mit auffälligen Call-to-Action-Buttons.
- Flexible Skalierung ermöglicht es dir, von einfachen Websites mit Standard-Performance (ab €6,54/Monat) bis zu hochperformanten Multi-Page-Sites mit starkem Traffic zu wachsen – mit 30 Tage Geld-zurück-Garantie für risikofreies Testen.
Zusammenfassung & Checkliste
Die HTML Background Color änderst du professionell mit CSS – idealerweise über eine externe CSS-Datei für maximale Flexibilität und Wartbarkeit.
Deine Checkliste:
- Externe CSS-Datei verwenden
- Farbkontraste mit Tools testen
- 60-30-10 Regel für Farbschema anwenden
- RGBA für Transparenz nutzen
- Gradients für moderne Optik einsetzen
- Mobile Ansicht prüfen
- Performance mit optimiertem Hosting sichern
- A/B-Tests für Farbwirkung durchführen
Experimentiere mit verschiedenen Background Colors, Gradients und Transparenzen. Die richtige Farbwahl kann deine Konversionsrate signifikant erhöhen. Mit den hier gezeigten Techniken und einem zuverlässigen Hosting-Partner wie GoDaddy hast du alle Tools für eine erfolgreiche Website.
HTML-Grundlagen und CSS Background Color meistern - Fazit
Mit den zehn wichtigsten HTML-Tags und den CSS-Techniken für professionelle Background Colors bist du bestens gerüstet, deine Website individuell zu gestalten. Von der Grundstruktur mit <html>, <head> und <body> über Formatierungen bis hin zu transparenten Hintergründen und Farbverläufen – du hast nun das Handwerkszeug für beeindruckende Webdesigns. Kombiniere HTML-Struktur mit durchdachter Farbpsychologie, teste verschiedene Designs und setze auf zuverlässiges Hosting für optimale Performance.
Experimentiere mit den Code-Beispielen und entdecke, wie kleine Änderungen große Wirkung erzielen.
Titelmotiv: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay









